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Vertrags­recht

„Ich wollte Streit vermeiden – und hätte ihn beinahe verursacht“

Herr K., 65 Jahre alt, geschieden, zwei Kinder.
Er hatte ein klares Ziel: „Ich möchte mein Haus noch zu Lebzeiten einem meiner Söhne übertragen – damit alles geregelt ist, solange ich noch da bin. Immerhin habe ich zu ihm einen besseren Kontakt und kümmert er sich mehr um mich.“

Er wollte nicht abwarten, bis irgendwann ein Verlassenschaftsverfahren beginnt. Er wollte Klarheit, Frieden und Sicherheit für seine Familie. Also sprach er mit seinen Kindern, beide waren grundsätzlich einverstanden. Er machte einen einfachen Übergabevertrag – und glaubte, damit sei alles erledigt.

Was er nicht bedacht hatte:

• Der andere Sohn fühlte sich später benachteiligt, weil kein finanzieller Ausgleich vereinbart wurde

• Die Pflegeleistung, die Herr K. später von der Familie erwartete, war im Vertrag nicht geregelt.

• Durfte er sein Haus weiter bewohnen oder sogar vermieten, das war nicht im Vertrag festgehalten.

„Ich wollte Gutes tun – und plötzlich war da Unruhe zwischen meinen Kindern. Dabei wollte ich genau das verhindern.“

Was er gebraucht hätte: Eine umfassende rechtliche Begleitung – nicht nur ein Vertrag, sondern ein Konzept. Ein Plan, der nicht nur die Eigentumsfrage klärt, sondern auch Fairness, Pflege, Ausgleich, Pflichten und steuerliche Folgen berücksichtigt.

„Vorsorgen heißt: Die richtigen Dinge im richtigen Moment regeln – mit Weitblick.“
Wenn Sie planen, eine Liegenschaft zu Lebzeiten an Ihre Kinder zu übertragen, helfe ich dabei, eine Lösung zu schaffen, die wirklich Bestand hat – rechtlich und menschlich durchdacht.

„Plötzlich war ich nicht mehr handlungsfähig – und niemand durfte für mich entscheiden“

Sabine, 42 Jahre, Mutter von zwei Kindern, beruflich erfolgreich, mitten im Leben. Ein Fahrradunfall auf dem Heimweg – schweres Schädel-Hirn-Trauma. Koma.

Ihr Partner stand von einer Minute auf die andere vor Fragen, auf die niemand vorbereitet war:

• Darf ich medizinische Entscheidungen für sie treffen?

• Wer verwaltet ihr Konto?

• Was ist mit der Wohnung, den laufenden Verträgen, dem Unternehmen?

• Und was hätte sie selbst gewollt – lebenserhaltende Maßnahmen oder nicht?

Es gab keine Patientenverfügung. Keine Vorsorgevollmacht. Keine Absicherung.

Die Ärzte konnten nur nach medizinischen Standards entscheiden. Ihr Partner durfte weder bei der Behandlung mitreden noch auf ihr Bankkonto zugreifen. Selbst einfache Dinge wie das Kündigen von Verträgen oder Organisieren der Kinderbetreuung wurden zu einem rechtlichen Hindernislauf.

„Ich hätte alles dafür gegeben, einmal mit ihr über diese Themen gesprochen zu haben. Aber wir dachten beide, wir hätten noch Zeit.“

Was viele nicht wissen:

Ohne Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung kann niemand – nicht einmal Lebenspartner oder Kinder – automatisch für Sie entscheiden. Es braucht möglicherweise sogar eine gerichtliche Erwachsenenvertretung. Und das kann Wochen dauern und braucht meist auch keiner.

„Vorsorge ist kein Thema fürs Alter. Es ist ein Geschenk an deine Liebsten.“

Wenn Sie sicherstellen wollen, dass im Fall der Fälle Sie selbst bestimmen, was mit Ihnen geschieht – und wer für Sie entscheiden darf – begleite ich dich dabei mit rechtlicher Klarheit, Sensibilität und Weitblick.