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Familien­recht

Familie ist nicht immer einfach und manchmal lassen sich Konflikte nicht mehr innerhalb der Familie lösen. Ob es um die Herausforderungen einer Trennung oder um wichtige Entscheidungen für die Kinder – im Familienrecht stehen oft viele Emotionen im Vordergrund. Das verstehen wir. Und genau deshalb wir hören zu, klären auf und sind an Ihrer Seite, wenn es schwierig wird. Unser Ziel ist es, Lösungen zu finden, die fair sind und für alle Beteiligten Sinn machen, damit Sie und Ihre Familie gestärkt aus der Situation hervorgehen.

• Wer darf entscheiden, wenn wir uns nicht einigen? (Obsorge- und Sorgerechtsregelungen)
• Was steht mir nach der Trennung zu? Und was nicht? (Unterhalt, Vermögensaufteilung und Wohnrechtsfragen)
• Wie regeln wir, wer was bekommt? Fair und ohne Streit? (Trennungsvereinbarung)
• Was tun, wenn die Beziehung endet, aber die Kinder bleiben? (Kontaktrecht, Besuchsvereinbarungen, Kindeswohl)
• Wie läuft eine Scheidung eigentlich ab? (Scheidung)

Fallbeispiel aus der Praxis: "Ich wollte einfach nur trauern – und plötzlich war alles kompliziert"

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter war für Frau N. aus Simmering nichts mehr, wie es war. Sie war mitten in der Trauer, als sie plötzlich einen Brief vom Notar erhielt: Einladung zur Todesfallaufnahme.

Klingt nüchtern. Doch was da auf sie zukam, war alles andere als einfach.

Denn: Ihre Mutter hatte kein Testament hinterlassen. Und während Frau N. dachte, sie sei als einzige Tochter die klare Alleinerbin, meldete sich plötzlich ihr Halbbruder, mit dem seit Jahren kein Kontakt bestand – und der nun Ansprüche stellte.
Auch das kleine Haus im Waldviertel, das ihre Mutter ihr "immer versprochen hatte", stand plötzlich zur Diskussion. Wer hat Anspruch? Wer bekommt was? Und was passiert mit den Schulden?

Frau N. googelte „Anwalt Erbrecht Österreich“ – weil sie spürte: „Allein schaffe ich das nicht.“

Als sie schließlich zu mir kam, sagte sie nur: „Ich will nicht kämpfen, ich will nur, dass das fair ausgeht. Und dass ich weiß, was rechtlich möglich ist.“

Was sie gebraucht hat, war Klarheit – und jemanden, der ihre Interessen konsequent vertritt.

Gemeinsam haben wir eine Lösung gefunden, die nicht nur rechtlich, sondern auch menschlich tragfähig war. Damit sie sich wieder auf das konzentrieren konnte, was in dieser Zeit eigentlich im Mittelpunkt stehen sollte: Abschied nehmen.

"Ich hab nur noch den Koffer gepackt und bin gegangen – ohne zu wissen, wie’s weitergeht"

Herr M. saß an einem verregneten Dienstagnachmittag in meiner Kanzlei. Noch vor einer Woche hatte er sein Zuhause verlassen – nach 13 Jahren Ehe. „Es war kein Drama, kein Schreien. Nur Leere. Ich hab meine Sachen gepackt, bin raus – weil ich gespürt hab: Es geht nicht mehr.“

Er hatte keine Ahnung, wie es nun weitergehen sollte. Wer bleibt in der Wohnung? Wie wird das mit den Kindern geregelt? Was steht ihm zu – was nicht? Was bedeutet das finanziell?

Und vor allem: „Darf ich überhaupt einfach gehen? Hab ich jetzt was falsch gemacht?“

Diese Fragen brennen vielen unter den Nägeln, die mitten in der Trennung stehen – und sich plötzlich in einem rechtlichen Niemandsland wiederfinden.

Herr M. hatte schon im Internet recherchiert, wusste, dass es um Themen wie „Aufteilung des ehelichen Vermögens“, „Obsorge“ und „Unterhalt“ geht. Aber je mehr er googelte, desto weniger durchschaubar erschien ihm das Ganze.

„Ich brauch jemanden, der da jetzt durchblickt. Und der mich nicht nur als Aktenzeichen sieht.“

Und genau das haben wir getan:

Wir haben seine rechtliche Lage analysiert, klare Schritte definiert, und ihm die Sicherheit gegeben, nicht ausgeliefert zu sein. Heute lebt er in einer neuen Wohnung – mit regelmäßigem Kontakt zu seinen Kindern – und dem Gefühl, wieder Boden unter den Füßen zu haben.

• Was passiert mit unserem Haus, wenn wir uns trennen? (Partnerschafts- oder Ehevertrag)
• Was gehört wem und wie sichern wir das ab? (Verträge zur Vermögensaufteilung)
• Wie vermeiden wir Streit, wenn wir gemeinsame Kinder haben? (Vereinbarungen zu Obsorge & Unterhalt)
• Wann lohnt sich ein Ehevertrag? (Ehevertrag)

„Wir haben alles geteilt – aber nichts geregelt“

Anna und David waren seit über zehn Jahren ein Paar – derzeit noch ohne Trauschein, aber möglicherweise bald mit, geplant wäre es zumindest. Sie lebten zusammen, hatten zwei Kinder, ein gemeinsam finanziertes Haus und ein kleines Unternehmen, das sie gemeinsam aufgebaut hatten.

„Wir brauchen keinen Vertrag, wir vertrauen uns“, sagten sie, wenn das Thema einmal angesprochen wurde.
Und ehrlich gesagt – es lief ja auch gut. Warum also über Trennung, Aufteilung oder Absicherung sprechen?

Doch das Leben verläuft nicht immer linear. Als sich die Beziehung langsam veränderte und beide beschlossen, getrennte Wege zu gehen, standen sie plötzlich vor einer harten Realität: Nichts war geregelt.

• Wem gehört das Haus wirklich?

• Wie wird das gemeinsam verdiente Geld aufgeteilt?

• Was passiert mit dem Unternehmen?

• Wer übernimmt was für die Kinder?

• Und wie verhindern wir, dass das Ganze eskaliert?

„Wir waren nie zerstritten – aber ohne Vertrag wurde alles kompliziert und emotional. Jeder hatte Erinnerungen, Versprechen im Kopf, aber nichts davon war rechtlich verbindlich“, erzählt David heute.

Was beiden gefehlt hat, war eine klare rechtliche Vereinbarung – sei es ein Ehevertrag oder ein Partnerschaftsvertrag, oder zumindest ein Trennungsvertrag. Eine Absicherung, die Raum für Fairness lässt, bevor Emotionen alles überlagern.

„Rechtzeitige Klarheit schafft Freiheit – in guten wie in schwierigen Zeiten.“
Wenn Sie Verantwortung füreinander übernehmen, lohnt es sich, auch die rechtlichen Rahmenbedingungen bewusst zu gestalten – ganz gleich, ob verheiratet oder in einer Lebensgemeinschaft.

Ich helfe Ihnen, Vereinbarungen zu treffen, die schützen, was Ihnen wichtig ist.